DMV GTC Meisterschaft - Finale auf dem NürburgringPodiumsplatz für den roten EXIDE Ferrari beim letzten Lauf zur DMV GTC Meisterschaft auf dem Nürburgring 

Am Nürburgring trafen sich die Supersportwagen zum letzten Lauf der DMV GTC. Zwei Sprintrennen zu je 30 Minuten sowie ein Einstundenrennen nach dem Modus wie in der Blancpain oder der GT Masters standen auf dem Programm. In dieser Serie nehmen über 30 Fahrzeuge in verschiedenen Klassen teil. Neben den nach Hubraum aufgeteilten Fahrzeugen gibt es auch noch die Kategorie „Open" wo sich Boliden mit über 800 PS ein Stelldichein geben.

Der Liechtensteiner Patrik Kaiser und Egon Allgäuer teilten sich an diesem Wochenende den roten Flitzer. Neben den Trainings und Zeittrainings pilotierte jeder Fahrer ein Sprintrennen, das Stundenrennen wurde zusammen mit Fahrerwechsel in Angriff genommen.

Typisches Eifelwetter, das bereits in den Trainings mit abwechselnd trockener und nasser Fahrbahn vorherrschte, hielt auch bei den Rennen an. Patrik startete von Rang neun ins erste Rennen und konnte bereits auf den ersten Metern einige Plätze gutmachen bevor ihn ein etwas übereifriger Konkurrent in der Mercedes-Arena umdrehte. Erst als alle Fahrzeuge vorbei waren konnte er sich wieder einreihen und fand sich auf Position 24 wieder. Bis zum Ende des Rennens arbeitete er sich auf Gesamtrang 18 vor, was in der Klasse den neunten Platz bedeutete.

Der in der Schweiz lebende Österreicher Egon Allgäuer nahm das Rennen vom 9. Startplatz in Angriff und konnte sich während des Laufes auf den siebten Rang nach vorne arbeiten, was in der Klassenwertung die fünfte Platzierung bedeutete. „Ich hatte einen perfekten Lauf, konnte die schnellste Ferrari-Zeit markieren und bin rundum zufrieden“, so Allgäuer nach dem Rennen.

Der Höhepunkt des Racemeetings war das 60-Minutenrennen. Patrik fuhr den Startstint, erledigte einen einwandfreien Job und übergab den EXIDE-Ferrari nach Halbzeit an Egon. Eine Pacecarphase brachte das Feld wieder zusammen, beim Re-Start nutzte Egon die Gunst der Stunde und zog in der ersten Runde an fünf Fahrzeugen vorbei.

Am Ende stand für das Duo der zweite Rang in der Klasse und Platz fünf im Gesamtstarterfeld auf der Ergebnisliste.

 

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