DMV-GTC 04 - 2016, Nürburgring-Deutschland

Positive DMV-GTC-Halbzeitbilanz des EXIDE-Ferrari-Piloten

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Erfolgreiches Nürburgring-Wochenende für Egon Allgäuer
„Ich bin mit dem Wochenende mehr als zufrieden. Wir haben eine gute Performance gezeigt und hatten zudem noch viel Spaß mit dem Villiger-Samba“, meinte Egon Allgäuer hoch zufrieden nach dem Rennwochenende auf dem Nürburgring. Der Wahl-Schweizer trat beim DMV GTC und beim DUNLOP 60 mit dem EXIDE Ferrari F458 GT3 in der Klasse 8 an und sammelte viele Punkte in beiden Serien.

Start des Wochenendes war mit den beiden Qualifyings für die beiden 30-minütigen Sprintrennen des DMV GTC. Bei leicht feuchten Bedingungen startete Allgäuer mit Startplatz 15 für das erste Rennen. „Ich bin mit alten Regenreifen rausgefahren, um alles warmzufahren. Danach wollte ich auf neue Slicks wechseln.“
Kaum waren alle Autos aus der Box, setzte ein Regenschauer ein. Lediglich Allgäuer hatte die richtigen Pneus für diese Bedingungen und daher führte er auch lange das Tableau an. Allerdings trocknete die Piste schneller ab, als gedacht und da Allgäuer nichts riskieren wollte, beließ er es bei seiner ersten Bestzeit.
Im zweiten Qualifying stand der Nürburgring dagegen komplett unter Wasser. Diesmal holte sich Allgäuer Startplatz neun, was innerhalb der Klasse den dritten Rang bedeutete.
„In den Rennen kann eh noch viel passieren, ich mache mir da gar keine Sorgen“, Allgäuer sollte Recht behalten.

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In einem spannenden ersten Rennen am Samstagvormittag schob sich Allgäuer immer weiter mit seinem EXIDE-Renner aus Maranello nach vorne. Nach Ablauf der 30 Minuten rangierte er im Gesamtklassement auf Platz 10 und in der Klasse auf Platz vier.

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Da der vor ihm platzierte Peter Schmid nur als Gaststarter unterwegs war, wurde Allgäuer in der Punktewertung auf Platz drei gezählt. Im zweiten Rennen lief es für Allgäuer noch besser. In spannenden Fights holte sich der Wahl-Schweizer Gesamtrang fünf und Klassenrang drei. Auch hier war erneut mit Kenneth Heyer ein Gaststarter vor ihm, sodass er als zweiter in die Wertung kam. Für die Tabelle bedeutete dies aktuell Platz drei in der Klasse 8.

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Den spektakulären Höhepunkt des Rennsonntags lieferte Egon Allgäuer gemeinsam mit Kenneth Heyer im Demo-Duell Racetruck gegen GT3-Bolide. Konkret fuhr Allgäuer mit seinem Villiger-Samba gegen den Mercedes SLS AMG GT3.

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Die Unterschiede konnten kaum größer sein: Über 5 Tonnen gegen etwa 1,3 Tonnen, rund 700 Newtonmeter des Mercedes gegen 6000 des Trucks und an die PS-Zahlen braucht man gar nicht zu denken. Vor Ort und auch live im Internet verfolgten tausende Fans das ungleiche Duell.

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Doch natürlich stand mit dem DUNLOP 60 auch noch richtiges Racing auf dem Programm. Von Platz 7 ins Rennen gegangen, griff Allgäuer sofort an und schob sich unter die Top 4. Hier lieferte er sich in dem 60-minütigen Rennen harte, aber faire Zweikämpfe.

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„Gegen Mitte des Rennens musste ich ein wenig Tempo rausnehmen, um die Reifen nicht überzustrapazieren und wieder in ein gutes Temperaturfenster zu bringen“, erklärte Allgäuer sein kleines Zwischentief. Doch kaum griffen die Pneus wieder optimal, blies er zur Attacke. Mit Siebenmeilenstiefeln holte er auf den zweitplatzierten Benni Hey im Porsche 991 GT3 R auf.

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Am Ende wurde Allgäuer verdienter Dritter. Heyer konnte er nicht mehr ganz einholen, doch aus 6 Sekunden Rückstand hatte er innerhalb von drei Runden nur noch eine gemacht. „Ein zwei Runden mehr und ich hätte ihn bekommen“, ist sich Allgäuer sicher.

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Alle Bilder des Rennens finden Sie in unserer Galerie
Fotos by Hide Ishiura

Wir danken für die Bereitstellung!

 

 

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